Was bedeutet es, Technik zu studieren? Was steckt hinter Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik oder Architektur? Und wie fühlt es sich an, als junge Frau in einem technischen Studium Fuß zu fassen?
Antworten auf diese Fragen bekamen Schülerinnen im Rahmen von TU.impact. Studentinnen aus unterschiedlichsten technischen Studienrichtungen erzählten offen von ihren Erfahrungen und zeigten damit: Technik ist vielfältig, spannend und nahbar.
Female Empowerment über Generationen hinweg
Die Schulbesuche sind Teil von TU.impact, dem generationsübergreifenden Female Empowerment Programm der TU Wien. Hier vernetzen sich Studentinnen, weibliche Role-Models aus der Wirtschaft und Schülerinnen aus Wiener Schulen – ein echter Full Circle Moment für alle Teilnehmerinnen.
Der Anspruch: Vorurteile abbauen, bevor sie entstehen
Ziel der Initiative ist es, junge Mädchen für die Technik zu inspirieren. Denn oft sind es stereotype Vorstellungen, die jugendliche Mädchen daran hindern, sich mit MINT-Fächern zu beschäftigen.
Die Begegnungen waren geprägt von Offenheit und Ehrlichkeit. Die Schülerinnen konnten Fragen stellen, die im Alltag oft keinen Platz finden:
„Wie schwierig ist Mathe wirklich?“ – „Wie hast du gemerkt, dass Technik zu dir passt?“ – „Was machst du, wenn du mal an dir zweifelst?“
Für viele TU Studentinnen war es ebenfalls eine neue Erfahrung:
„Ich hätte nie gedacht, dass meine Geschichte jemandem Mut machen kann.“
- eine TU.impact Teilnehmerin
Ein starkes Zeichen
Auch ein Bild von Rektor Jens Schneider war als sichtbares Vorbild Teil einer Workshop Präsentation, die von den Studentinnen erstellt wurde. Eine starke Message die Vorurteile klar aufbricht – „Techniker*innen sind sozial.“
Diese Aussage blieb hängen. Denn sie widerspricht dem verbreiteten Bild der Technik als abstrakt und "steif". Stattdessen wurde sichtbar: Technik lebt von Menschen. Von Kommunikation. Von Teamwork.
TU.impact zeigt, wie wertvoll der persönliche Austausch ist. Wenn junge Mädchen erleben, wie vielfältig technische Studienwege sind, entsteht Interesse und Neugier. Manchmal sogar ein neuer Traum. #MINTgirls 😊


















Das Projekt ist eine Kooperation mit der MINTality Stiftung.
Teilnehmende Wiener Schulen:
Erich Fried Realgymnasium
GRG17 Geblergasse
Hertha Firnberg Schulen
BHAK Wien 10
BRGORG 15
HTL Donaustadt
Diefenbach Gymnasium
BHAK Wien 22