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BM Dipl.-Ing. Stefan Graf
CEO LEYRER + GRAF Baugesellschaft m.b.H.
Foto: © Leyrer + Graf
Schätzen Sie Feedback oder Ratschläge von Mitarbeitenden?
Kritik ist eine der besten Möglichkeiten sich zu verbessern. Ich bin immer dankbar für Feedback und versuche dieses nicht persönlich zu nehmen. Wie reagieren Sie auf Kritik? Wie geht das Unternehmen mit Kritik um?
„Ich betrachte Feedback als Geschenk.“
ist ein Zitat, das wir uns bei Leyrer + Graf auf die Fahnen heften. Eine offene Feedbackkultur zählt seit jeher zu den zentralen Pfeilern im Unternehmen. Kombiniert mit unseren Werten „Wertschätzung“ und „Füreinander“ fördern wir dadurch die Persönlichkeitsentwicklung und ermöglichen inneres Wachstum.
Kritik muss nicht notwendigerweise immer etwas Negatives bedeuten, sondern durchaus auch etwas Positives in Form von Lob, um Verhaltensweisen zu bestärken oder um Raum für Verbesserung zu ermöglichen. Natürlich macht immer der Ton die Musik und wenn man Kritik wertschätzend und sachlich äußert, dann können „blinde Flecken“ aufgezeigt werden, die einem oft gar nicht bewusst sind.
Ich betrachte Feedback als Geschenk, um sich weiterzuentwickeln. Kritikfähigkeit ist eine Sozialkompetenz, die im Berufsleben immer wieder gefragt ist, denn hier treffen oft verschiedene Sichtweisen und Interessen aufeinander. Durch Feedback gibt man anderen die Chance zu wachsen und sich zu verbessern. Konstruktive Kritik bietet daher auch Lösungsansätze an, von denen der Betroffene profitieren kann.
Wir bei Leyrer + Graf legen gemäß unserer Unternehmenskultur hohen Wert auf eine gesunde Fehlerkultur und andererseits auch eine gesunde Feedbackkultur. Das Ziel ist, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern, ihnen größere Freiheit sowie Verantwortung und damit auch Lernmöglichkeiten zu geben, um sie zur selbstständigen Lösungsfindung und -umsetzung zu ermutigen.
Basis für eine solide Feedbackkultur sind die Werte, die ein Unternehmen prägen. In unserem Fall sind es Werte wie Vertrauen, Wertschätzung, Füreinander und auch Eigenverantwortung, die dabei helfen, Fehler offen anzusprechen, sich selbst Fehler einzugestehen, um daraus zu lernen, anderen Feedback zu geben sowie auch aktiv danach zu fragen.
Der Mensch kann laut dem Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther nur dann wachsen, wenn er in einer Gemeinschaft verankert ist und ständig Feedback erhält. Eine Gemeinschaft, die nicht wächst, ist bald keine Gemeinschaft mehr, weil das System zum Stillstand kommt. Die schwierigste Form von Feedback ist, gar keines zu bekommen, denn das bedeutet Gleichgültigkeit.
Dessen sind wir uns bei Leyrer + Graf sehr bewusst und aus diesem Grund befragen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch immer wieder zu verschiedensten Themen, sei es im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen oder zu internen Meinungsbildungsprozessen, um zum einen die interne Kommunikation zu verbessern und zum anderen unsere Gemeinschaft zu stärken.
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